Wer eine FeWo in Berlin bucht, kann ganz flexibel die Sehenswürdigkeiten der deutschen Hauptstadt erkunden, die jedem Geschmack gerecht werden. Ein guter Tipp ist das Mauermuseum, das beliebte Haus am Checkpoint Charlie, das die spannende Geschichte der Mauer sowie der damit einhergehenden Teilung Berlins zeigt. Der Bau der Mauer, das Unrecht des Staates und die Flucht der Menschen vom Osten in den Westen des Landes sind zentrale Themen des Mauermuseums.
Mauermuseum - legendäres Haus am Berliner Checkpoint Charlie
Berlin, eine Stadt, aber zwei Teile. So war es 28 Jahre lang der Fall, denn die Mauer trennte Ost- und West-Berlin. Das Mauermuseum im Berliner Bezirk Kreuzberg informiert Besucher über die Entstehung, Bedeutung und die Folgen der Grenzanlage. Es macht auch die Schicksale bewusst, die mutig genug waren, um über die Mauer nach West-Berlin zu fliehen. Wer Wissenswertes über die DDR und deutsch-deutsche Teilung in Erfahrung bringen möchte, sollte eine FeWo in Berlin buchen und das einmalige Mauermuseum und andere bedeutende Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie den Fernsehturm, besuchen.
Die Highlights des Museums
Am Checkpoint Charlie, dem berühmten und wahrscheinlich weltweit strengsten bewachten Grenzübergang, der die Trennung und Wiedervereinigung symbolisiert, fuhren im Jahr 1961 Panzer aus Amerika auf, während die DDR begann, über 155 Kilometer eine Mauer durch Berlin hochzuziehen. In den nächsten fast 30 Jahren war sie die Trennlinie zwischen den Systemen, aber auch zwischen den Familien. Die Mauer wurde mit Wachtürmen und Schussanlagen abgeriegelt. Die Ausstellung des Museums, das Rainer Hildebrandt in der Friedrichstraße in der Nähe zur Berliner Mauer gegründet bzw. eröffnet hat, zeigt diverse Ausstellungsstücke, wie:
- Original-Fluchtfahrzeuge mit Kofferraumverstecken
- selbst gebaute Heißluftballons
- Mini-U-Boote mit einem Fahrradmotor
- Sessellifte
Damit versuchten die Menschen, aus dem Osten in den Westen zu fliehen. Auch per Hand gegrabene Tunnel kamen zum Einsatz. Schautafeln, Fotos, gefälschte und echte Reisedokumente sowie Dokumentationen geglückter Fluchtversuche, bieten ebenso Einblicke. Original-Mauerstücke sind auch zu sehen. Die Ausstellungsfläche des Museums beträgt mehr als 1.730 Quadratmeter, die über drei unterschiedliche Häuser verteilt sind. Oftmals ist die Flucht geglückt, aber viele fanden an der Grenze auch den Tod. Anhand eines Modells wird veranschaulicht, wie die legendäre Grenze gesichert war. Zudem ist eine originale Selbstschussanlage ausgestellt. Das Museum bietet Audioguides und Führungen an. Auch Souvenirs und Geschenke kann man kaufen.
Guter Tipp:
Eine FeWo in Berlin ist auch im Rahmen einer Klassenfahrt sinnvoll, da sich hierzu auch Angebote mit Bildungszentrum finden, die Schulräume umfasst, in denen Unterricht und Vorträge abgehalten werden können. Führungen sind sehr interessant. Sie werden bei Bedarf auch speziell auf Schulklassen abgestimmt.
Fazit
Ferienwohnungen & Ferienhäuser in Berlin laden dazu ein, ohne Vorgaben, wie Essenszeiten flexibel in die Unternehmungen zu starten und die Region zu erkunden. Eine beliebte Sehenswürdigkeit der Stadt ist das spannende Mauermuseum, das sich direkt neben dem weltberühmten Checkpoint Charlie befindet. Ab 1961 wurde er zum wahrscheinlich bekanntesten Grenzübergang zwischen Ost- und Westberlin. Die Erzählungen im Museum beginnen, als die DDR die Stadt abriegelte und die Mauer gebaut hat. Sie enden mit ihrem Fall im Jahr 1989. Es geht um die Teilung, die teilweise waghalsigen Fluchtversuche und Geschichten zahlreicher Familien, die durch die Mauer getrennt waren. Die Highlights sind originale Ausstellungsstücke der Geflüchteten.