Münchens Fenster zur Welt - das Deutsche Theater
Das Deutsche Theater ist Münchens Fenster zur Welt: Hier spielen internationale Spitzenproduktionen aus allen Teilen des Globus, direkt vom Londoner West End oder dem New Yorker Broadway. Musical, Show, Entertainment, Tanztheater, Ballett, Operette, Comedy. Ob Hagen Rether, Django Asül oder Günter Grünwald, ob “Grease” oder “Evita” – das Deutsche Theater ist der Ort der ganz besonderen Unterhaltung.
Im Frühjahr “maskiert” sich das Deutsche Theater zum “Ballhaus der Stadt München” – seit hundert Jahren die Faschingshochburg Nummer 1 in München, bekannt für seine eleganten “Feste von Weltruf”.
Das Deutsche Theater ist mit seinen rund 1.500 Sitzplätzen und seinen mehr als 300 Vorstellungen nach der Oper das größte Theater in München – und das größte sowie wohl auch berühmteste Gastspieltheater in Deutschland. Seit der Europapremiere von „West Side Story“ 1961 ist es DAS Münchner Musical-Haus. Seither erlebt man hier die erfolgreichsten Musicals ob direkt vom Broadway und vom Londoner West End.
Aber auch sensationelle Neuinszenierungen aus aller Welt sind hier zu Gast. Darüber hinaus gehören modernes Tanztheater, Operette und hochkarätige Shows zum Programm. Abgerundet wird das durch Gastspiele in der Reihe „Zugabe!“, die von Konzerten unterschiedlichster Musikrichtungen bis zu Comedy und Kabarett reichen.
Neben den Gastspielen und Veranstaltungen im großen Haus findet seit der Wiedereröffnung des Theaters im Januar 2014 auch eine vielfältige Bespielung des historischen Silbersaals statt. Die Palette reicht hier von Lesungen bis hin zu außergewöhnlichen Musicalproduktionen, die im intimen Rahmen dieses prunkvollen Raums zu einem ganz besonderen Erlebnis werden.
Alljährlich verwandelt sich das Deutsche Theater darüber hinaus in Münchens größtes Ballhaus und bietet den Rahmen für glanzvolle Galas, Bälle und Kostümfeste.
Das Deutsche Theater blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. 1896 als luxuriöser Amüsiertempel im Neorokoko-Stil eröffnet (und mittlerweile unter Denkmalschutz stehend), eroberte es sich schnell die Herzen der Münchner.
In den 20er Jahren avancierte das Theater zum prächtigsten Ort der Residenzstadt für glitzernde Revuen. Stars wie Karl Valentin und Liesl Karlstadt wurden hier einem breiteren Publikum bekannt.
Immer wieder stand das Haus auch im Zentrum von Theaterskandalen, so auch, als 1929 der Tänzerin Josephine Baker der Auftritt im Bananenröckchen untersagt wurde – zu erotisch für die damaligen Aufsichtsbehörden.
Zu diesem Abschnitt aus der Geschichte des Deutschen Theaters gehört auch Peter Kreuder – Erfolgskomponist von Hits wie „Ich wollt‘ ich wär ein Huhn“ – der damals Kapellmeister am Deutschen Theater war. Von Beginn an war das Haus auch Stätte für rauschende Feste und Bälle.
Seit dem Silvesterball 1896 ist das Deutsche Theater die Faschingshochburg Münchens, wo später Stars wie Romy Schneider auf eleganten Bällen „debütierten“, sprich: festlich in die Gesellschaft eingeführt wurden.
Im zweiten Weltkrieg wurde das Theater fast vollständig zerstört. Dem Wiederaufbau folgten bisher zwei größere Sanierungen, die letzte von 2008 bis 2013. Im Januar 2014 wurde das Theater mit einer großen Gala mit den Münchner Philharmonikern wiedereröffnet und erlebte seither die erfolgreichsten Jahre seiner Geschichte.
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